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Verhütung

Leistungsschwerpunkt

Verhütung

Das Thema Empfängnisverhütung betrifft eine Frau von der ersten Menstruationsblutung an bis zu den Wechseljahren. Wenn Sie beim Geschlechtsverkehr nicht schwanger werden möchten, gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Verhütungsmethoden, für die Sie sich entscheiden können. In der frauenärztlichen Praxis beraten wir individuell, je nach Lebenssituation und persönlichen Wünschen.

Hier eine erste Übersicht über gängige Methoden zur Vermeidung von Schwangerschaften:

Mechanische Verhütung

  • Kondome
  • Kupferspirale

Hormonelle Verhütungsmittel

  • Antibabypille
  • Hormonspirale (Mirena / Jaydess / Kyleena)
  • Hormonstäbchen (Implanon)
  • Hormonring
  • Hormonpflaster
  • Minipille (östrogenfreie Pille)
  • 3-Monatsspritze

Diese hormonellen Methoden stellen die weitaus am häufigsten angewandten Mittel zur Verhütung dar. Bei regelmäßiger Einnahme einer Antibabypille stellt sie das Verhüten von Schwangerschaften in hohem Maße sicher. Eine Östrogenfreie Pille kann auch von stillenden Müttern angewendet werden.

Hormonstäbchen Es verbleibt 3 Jahre und kann dann gegen ein neues ausgetauscht werden. Das Implantat kann jederzeit mit einem kleinen Eingriff entfernt werden.

Zu den Depotpräparaten zählt man die Dreimonatsspritze, welche wie eine Antibabypille den Eisprung unterdrückt und dadurch eine Schwangerschaft verhindert.

Der Verhütungsring gilt als Alternative zur Pille und ist ebenfalls eine hormonelle Methode. Er wird von der Frau selbst einmal im Monat in die Scheide eingeführt. Er wirkt genau wie eine Antibabypille. Man muss nicht täglich daran denken.

Das Verhütungspflaster ist ein wöchentlich angewendetes Pflaster, welches Hormone enthält und selbsttätig abgibt. Es eignet sich für Frauen, die keine regelmäßigen Einnahmezeiten einhalten können (Schichtdienst, Reisen) und ist auch bei Magen-Darm Problemen geeignet.

Bei der Hormonspirale wird eine hormonelle Methode der Schwangerschaftsverhütung mit einer Barrieremethode kombiniert. Die Hormonspirale liegt als Barriere in der Gebärmutter und gibt zugleich eine geringe Hormonmenge ab. Sie kann über 5 Jahre liegen bleiben. Sie gehört zu den sichersten Verhütungsmitteln.

Operative Methode

  • Sterilisation (diese ist beim Mann wie bei der Frau möglich)